COCO (* Anfang Juni 2025) wurde von Ionut mit ihren Geschwistern von einer Roma-Familie geholt, die mit den Welpen überfordert waren. Die Mutterhündin wurde kastriert und mußte leider dort bleiben.
Wie so viele unterernährte Welpen erkrankte der ganze Wurf an Parvovirose und Coco war die einzige überlebende.
Nun ist sie endlich groß genug, um ausreisen zu dürfen. 
Coco ist eine liebe, entzückende, menschenbezogene kleine Hündin, die auch sehr gut mit ihren Artgenossen sozialisiert ist.
Coco muß dann rechtzeitig von ihren Adoptanden kastriert werden.
Coco kommt Mitte Oktober auf eine Pflegestelle in München.

COSMINA (*2022) wurde in Ionuts Dorf mit verletztem Vorderbein gefunden. Sie war läufig und wurde von großen Rüden bedrängt und Ionut mußte sie mit einem Blasrohr sedieren, um sie sichern zu können.
Von einem richtig guten Chirurgen in Sibiu wurde dann ihr Beinbruch operiert und nun ist sie gottseidank agil und beschwerdefrei.

Cosmina wiegt 14 kg und hat eine Schulterhöhe von 46 cm

Sie ist eine freundliche, fröhliche, total verträgliche und unkomplizierte Hündin und sucht einen Platz bei aktiven Menschen.

Cosmina lebt auf einer Pflegestelle in 56858 in Rheinland Pfalz.
 

MOKKA (*ca. 2018, ca. 35 cm SH) wurde gleichzeitig mit 4 Welpen im Juli in der Umgebung des Dorfes von Ionut gefunden. Da sie ein aktives Gesäuge hatte, nehmen wir an, daß sie die Mutterhündin ist.
Inzwischen ist sie gepäppelt und kastriert und lebt glücklich auf ihrer Pflegestelle in München.
Mokka ist freundlich aufgeschlossen anderen Hunden gegenüber, ignoriert Katzen und liebt Menschen über alles.
Sie ist übergewichtig, muß dringend abnehmen, ist aber dennoch eine aktive und bewegungsfreudige Hündin mit recht guter Kondition. Zuhause kommt sie schnell zur Ruhe und genießt es sichtlich, ein gemütliches und weiches Bettchen zu haben.

Mokka kann man überallhin mitnehmen, sie ist angenehm und fröhlich.

Autofahren liebt sie über alles und ist einfach eine fröhliche und positive Maus!
Sie wäre toll für Menschen, die gerne im Grünen unterwegs sind, aber nicht allzu sportliche Unternehmungen machen. 

OZZY (*Nov. 2024) wurde als Junghund schwer verletzt im Nachbarort von Ionut gefunden. Sein Hinterbein war fast abgerissen und nicht mehr zu retten.
Es mußte leider amputiert werden, aber Ozzy kommt wunderbar damit klar.

Er ist ein ausgesprochen lustiger, menschenfreundlicher und verspielter Kerl, sehr aktiv und bewegungsfreudig.
Er liebt seine Artgenossen und ist total verträglich.

Ozzy braucht wie alle Hunde täglich Freilauf, allerdings ist er für sportliche Herausforderungen wie Bergtouren etc. wahrscheinlich eher nicht geeignet.
Wichtig ist, dauerhaft auf seine Figur zu achten, er soll keinesfalls zunehmen, um seine Gelenke nicht unnötig zu überfordern.

FIONA (Juni 2024) haben wir zusammen mit Ionut bei einer Roma-Familie gefunden, als wir im Juli vor Ort waren.
Sie war sehr untererährt und voller Parasiten. Mit Zustimmung der Roma holten wir sie und ihre Welpen am nächsten Tag ab, versorgten sie mit Antiprasitenmittel und Futter und brachten die kleine Familie sicher unter.
Sie wurden inzwischen alle geimpft, Fiona auch kastriert und nun ist sie ausreisefertig und kommt demnächst nach München!
Fiona ist eine kleine, zarte Hündin (ca. 8 kg, 40 cm), sehr freundlich und menschenbezogen. Und wir wünschen uns für sie das perfekte Zuhause, wo sie viel erlebt und überall dabeisein darf! 

Auch ihre Welpen werden dann zu uns kommen und ein Zuhause suchen, sobald sie ausreisefertig sind.

Zusammen mit Fiona haben wir im Juli ihre 4 kleinen Welpen, damals ca. 3 Wochen alt, in unserer Obhut genommen.
Die Kleinen wurden ca. Anfang Juli geboren und sind nun bald ausreisebereit.
Gottseidank haben alle überlebt und sie sind allesamt freundiche und menschenbezogene kleine Wesen, für die wir nun verantwortungsvolle Menschen suchen.
Sie werden nicht allzu groß werden (Fiona wiegt 8 kg) und sind somit tolle Hunde, die ihre Menschen überallhin begleiten können.
Es sind ein Bub und drei Mädels.

Das ist ANTON, der einzige Bub, ein glatthaariger hellbrauner kleiner Hund.

Das ist MILA, ein Mädel mit interessanter Färbung und glatthaarigem Fell.

Das ist STELLA, etwas langhaarig und gescheckt wie die Mama.

Das ist MONI, kurzhaarig, ebenfalls gescheckt und hochbeinig wie ihre Mama.

LUSHBA (* Jan. 2025) wurde als kleines Häuflein Elend von Ionut auf der Straße gefunden.
Bei ihm hat sie sich zu einer wahren kleinen Schönheit entwickelt.

Sie ist voller Neugierde, Energie und Lebensfreude, aber anfangs noch etwas schreckhaft.
Sie ist seeeehr interessiert an Menschen und an Interaktion mit ihren Bezugspersonen, fürchtet aber noch ein wenig, angefaßt zu werden.
Holt man sie sich zum Streicheln, genießt sie das dann sehr.
Da sie aber so offen ist, ist es sicherlich kein Problem, mit etwas Erfahrung, Einfühlungsvermögen und Geduld einen wunderbaren Begleithund aus ihr zu machen. Voraussetzung ist sicherlich auch, daß sie sich ausgiebig auspowern darf, indem sie täglich Freilauf ohne Leine und Begegnungen mit Artgenossen bekommt.
Lushba lebt auf einer Pflegestelle bei Koblenz.

SAM (*2023) hat ein schreckliches Martyrium erleben müssen und ist trotzdem ein wunderbar freundlicher und sehr gutmütiger Kerl.

Als ich Ende März/Anfang April 2024 mit meiner Kollegin Brigitte bei Ionut war, wurden wir zu einem mißhandelten Hund gerufen.
Sam saß wie ein Häuflein Elend in einem kleinen Drahtverschlag, eine rostige Eisenkette mit daran baumelndem Vorhängeschloß und einer Drahtschlaufe tief ins eiternde und stinkende Fleisch eingewachsen.
Ionut nahm den leise knurrenden Hund ruhig und gelassen auf seine Arme und trug ihn ins Auto. Wir fuhren sofort mit ihm ins 30 km entfernte Sibiu in eine kleine Tierklinik, mit der Ionut schon lange zusammenarbeitet.
Sie übernahmen den Hund, gaben ihm Schmerzmittel und operierten ihn am folgenden Tag. Es war eine Meisterleistung, das eingewachsene, rostige Metall aus dem entzündeten und eitrigen Fleisch zu bekommen.
Aber: die OP gelang (bei der Gelegenheit wurde er gleich kastriert) und 2 Tage später konnten wir ihn wieder abholen. Er kam erstmal zu einem anderen schüchternen Hund in einen Zwinger. Sam war noch starr vor Angst und Schmerzen, aber nun konnte er sich endlich erholen.