COCO (* Anfang Juni 2025) wurde von Ionut mit ihren Geschwistern von einer Roma-Familie geholt, die mit den Welpen überfordert waren. Die Mutterhündin wurde kastriert und mußte leider dort bleiben.
Wie so viele unterernährte Welpen erkrankte der ganze Wurf an Parvovirose und Coco war die einzige überlebende.
Nun ist sie endlich groß genug, um ausreisen zu dürfen. 
Coco ist eine liebe, entzückende, menschenbezogene kleine Hündin, die auch sehr gut mit ihren Artgenossen sozialisiert ist.
Coco muß dann rechtzeitig von ihren Adoptanden kastriert werden.
Coco kommt Mitte Oktober auf eine Pflegestelle in München.

COSMINA (*2022) wurde in Ionuts Dorf mit verletztem Vorderbein gefunden. Sie war läufig und wurde von großen Rüden bedrängt und Ionut mußte sie mit einem Blasrohr sedieren, um sie sichern zu können.
Von einem richtig guten Chirurgen in Sibiu wurde dann ihr Beinbruch operiert und nun ist sie gottseidank agil und beschwerdefrei.

Cosmina wiegt 14 kg und hat eine Schulterhöhe von 46 cm

Sie ist eine freundliche, fröhliche, total verträgliche und unkomplizierte Hündin und sucht einen Platz bei aktiven Menschen.

Cosmina lebt auf einer Pflegestelle in 56858 in Rheinland Pfalz.
 

LUSHBA (* Jan. 2025) wurde als kleines Häuflein Elend von Ionut auf der Straße gefunden.
Bei ihm hat sie sich zu einer wahren kleinen Schönheit entwickelt.

Sie ist voller Neugierde, Energie und Lebensfreude, aber anfangs noch etwas schreckhaft.
Sie ist seeeehr interessiert an Menschen und an Interaktion mit ihren Bezugspersonen, fürchtet aber noch ein wenig, angefaßt zu werden.
Holt man sie sich zum Streicheln, genießt sie das dann sehr.
Da sie aber so offen ist, ist es sicherlich kein Problem, mit etwas Erfahrung, Einfühlungsvermögen und Geduld einen wunderbaren Begleithund aus ihr zu machen. Voraussetzung ist sicherlich auch, daß sie sich ausgiebig auspowern darf, indem sie täglich Freilauf ohne Leine und Begegnungen mit Artgenossen bekommt.
Lushba lebt auf einer Pflegestelle bei Koblenz.

SAM (*2023) hat ein schreckliches Martyrium erleben müssen und ist trotzdem ein wunderbar freundlicher und sehr gutmütiger Kerl.

Als ich Ende März/Anfang April 2024 mit meiner Kollegin Brigitte bei Ionut war, wurden wir zu einem mißhandelten Hund gerufen.
Sam saß wie ein Häuflein Elend in einem kleinen Drahtverschlag, eine rostige Eisenkette mit daran baumelndem Vorhängeschloß und einer Drahtschlaufe tief ins eiternde und stinkende Fleisch eingewachsen.
Ionut nahm den leise knurrenden Hund ruhig und gelassen auf seine Arme und trug ihn ins Auto. Wir fuhren sofort mit ihm ins 30 km entfernte Sibiu in eine kleine Tierklinik, mit der Ionut schon lange zusammenarbeitet.
Sie übernahmen den Hund, gaben ihm Schmerzmittel und operierten ihn am folgenden Tag. Es war eine Meisterleistung, das eingewachsene, rostige Metall aus dem entzündeten und eitrigen Fleisch zu bekommen.
Aber: die OP gelang (bei der Gelegenheit wurde er gleich kastriert) und 2 Tage später konnten wir ihn wieder abholen. Er kam erstmal zu einem anderen schüchternen Hund in einen Zwinger. Sam war noch starr vor Angst und Schmerzen, aber nun konnte er sich endlich erholen.